Cerberilla incola Burn, 1974
Cerberilla incola grows up to 3,0 cm.This nocturnal sea slug lives in sandy bottom.
Cerberilla incola have two longitudinal brown lines on each cerata. In juveniles with one brown line ore uniform brown in colour. In some specimen the oral tentacle can be yellow tipped.
Sea slugs genus Cerberilla feeds on various sea anemones.
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Ostorhinchus parvulus – Erfahrungs-Kommentar aus dem „New Wave 1200“
Kurzfazit: Ein leiser, eleganter Kardinalbarsch, der als Gruppe richtig aufdreht – dichtes Schwarmbild, feine Optik, und (leider) viel zu selten im Handel zu sehen.
Rahmenbedingungen (Becken): Großes Riffsystem 235 × 90 × 60 cm, ca. 1.530 l, SPS‑dominant, bare‑bottom und Doppel‑Skimmer‑Konzept.
Aktueller Bestand: 13 × Ostorhinchus parvulus – perspektivisch plane ich die Gruppe auf 33 Tiere aufzustocken, um den Schuleffekt noch deutlicher herauszuarbeiten. 
Verhalten & Optik im Alltag:
• Zeigt bei mir ein kompaktes, harmonisches Schwarmverhalten im freien Wasser. In der Gruppe wirkt die Art deutlich sicherer und präsentiert das typische „Pulsieren“ des Schwarms beim Wenden.
• Optisch sehr fein: zarte Körperform, klare Linien – im Schwarm entsteht ein ruhiger, eleganter Blickfang zwischen den SPS‑Ästen.
• Friedlich und unaufdringlich gegenüber dem übrigen Mischbesatz (u. a. Doktorfische, Zwergkaiser, Lippfische). Keine Konflikte beobachtet.
Warum so viele?
Bei Kardinalbarschen gilt: Mehr ist mehr. Schon 13 Tiere wirken dicht geschlossen; mit ~33 Exemplaren in ~1.5 m³ Wasser erwarte ich ein noch stabileres, „kugeligeres“ Schwarmbild und zugleich weniger Scheu einzelner Tiere. (Planung läuft; siehe Beckenvolumen/Setup oben.
Haltungsnotizen aus meinem System:
• Das SPS‑dominante, nährstoffstabile Milieu (Zielbereich NO₃ ~10 mg/l, PO₄ ~0,06 mg/l) bekommt der Art gut; die Fische zeigen ruhiges Atmen und anhaltend gute Gruppendynamik.
• Technischer Rahmen (starker, klarer Durchfluss, Doppel‑Abschäumung) unterstützt sichtbare Wasserklärung und damit die Wirkung des Schwarms im freien Wasser.
Seltenheit im Handel:
O. parvulus ist im deutschsprachigen Handel selten zu sehen – wenn verfügbar, lohnt es sich, gleich eine größere, homogene Gruppe zu übernehmen. Das Resultat im Schaubecken ist die Mühe allemal wert.
Fazit:
Wer Platz und Gruppenstärke anbieten kann, erhält mit Ostorhinchus parvulus einen zurückhaltenden, formschönen Schwarmfisch, der das Riffbild veredelt, ohne je aufdringlich zu wirken – bei mir einer der Stars im Tagesbild.
Hallo ich will noch mal was nach legen. Ich finde es sehr Übertrieben mit 1000 Liter mein Tiere liegt immer auf sein Stammplatz. Ich finde des reichen 100 - 200 Liter für ein Exemplar da sie sich echt nicht viel bewegen ( fast nur zum Fressen)
Ich Pflege dieses Tier nun in einem 500 L Tank als Einzeltier. Nach 3-tägiger Scheu traute er sich immer häufiger ins Freiwasser. Ein wirklich friedlicher Genosse, der von niemandem etwas will. Er geht bisher an jegliches angebotenes Futter. Mysis, Fischeier, Tintenfisch, rotes Plankton, etc. Vornehmlich zuerst das was zu groß ist. Er hat bei mir bisher keinen festen Standort, aber beobachtet von irgendwo das Geschehen im Becken. Dennoch wirklich häufig im Freiwasser anzutreffen.
Die Fähigkeit zu springen hat er direkt vor dem Einsetzen demonstrieren wollen. Das sollte man wirklich nicht unterschätzen.
Lebt bei mir in einem 400l Becken mit friedlichen, nicht zu großen Fischen zusammen, ist mittlerweile nicht mehr im Geringsten scheu, sehr verfressen, nimmt jedes Futter, egal ob Flocke, Granulat oder Frostfutter, insgesamt ein hübscher und interessanter Aquariumbewohner. Bin schon am Überlegen, ob ich ihm ein Mädel zukommen lassen sollte.
Hallo, ich habe seit neuesten auch ein von diesen sehr schönen Tieren,
ich habe meinen von Wunschkoralle aus Karmen:
Der hat schon sehr schnell Ersatzfutter angenommen in vorm von Stinte.
Die Muricella plectana benötigt unbedingt ein Azoo-Becken mit sehr guter Fütterung.
In einem Riffbecken wird sie sehr schnell eingehen.
Siehe meine Berichte: ig-meeresaquaristik.de
Selbst in diesem Becken benötigt sie zusätzlich eine Fütterung mit Pipette.
VG
Elisabeth
Ich halte diese Grundel seit 2 Monaten in einer 6er Gruppe in einem 2000 Liter Aquarium. Erstes Fazit beim einem harmonischem Besatz ist, das die Pfeilgrundeln friedlich untereinander und zu anderen Fischen sind.
Wusste bis jetzt nicht das die sich Nachts im Sand (2-3mm , Körnung, Höhe 4cm) eingraben.
Gehen an Pellets, Frost-Artemien, Mysis, Bosmiden....
Schwimmen meist zusammen als lockerer Schwarm und nahe der Wasseroberfläche.
Ein ruhig schwimmender Fisch= kein Hektiker, der bei Futter pfeilschnell sein kann.
Ich halte inzwischen seit ca 2 Jahren zwei dieser Fische, am Anfang gab es Rauferei für eine Woche, weil beide bei Einsetzen gleich groß waren, dann kam aber ein dauerhafter Frieden und seitdem vertragen sie sich gut, wenn sie offensichtlich aber kein Paar bilden. Beide Zwergkaiser sind etwa 6 cm groß un wachsen offenbar sehr langsam, weil ich nur wenig zufüttere. Hauptsächlich ernähren sie sich von dem was das Aquarium hergibt und es ist ein relativ kleiner Becken von 250 Liter Größe in dem auch zwei Recht große Einsiedler und zwei Pyjama Barsche leben. Trotzdem lassen sie die Korallen in Ruhe, darunter mehrere Montipora, Euphyllia und Weichkorallen, die wie helle Kenia Bäumchen aussehen, sind aber wohl keine, ich kenne den Namen nicht.