Anzeige
Fauna Marin GmbH aquarioom.com Aqua Medic Cyo Control Fauna Marin GmbH

Ainigmaptilon antarcticum Gorgonian

Ainigmaptilon antarcticum is commonly referred to as Gorgonian. Difficulty in the aquarium: Not suitable for home aquaria!. Toxicity: Toxic hazard unknown.


Profilbild Urheber Prof. Dr. rer. nat. Wolf E. Arntz, Deutschland

Foto: Antarktis

Rauschert, M. and W.E. Arntz, 2015 Antarctic macrobenthos: a field guide of the invertebrates living at the Antarctic seafloor.
Courtesy of the author Prof. Dr. rer. nat. Wolf E. Arntz, Deutschland

Uploaded by AndiV.

Image detail


Profile

lexID:
13230 
AphiaID:
289368 
Scientific:
Ainigmaptilon antarcticum 
German:
Gorgonie 
English:
Gorgonian 
Category:
Hornkoraller (Gorgonier) 
Family tree:
Animalia (Kingdom) > Cnidaria (Phylum) > Anthozoa (Class) > Alcyonacea (Order) > Primnoidae (Family) > Ainigmaptilon (Genus) > antarcticum (Species) 
Initial determination:
(Molander, ), 1929 
Occurrence:
Antarctica, Ross Sea, South Atlantic, South Georgia and the South Sandwich Islands, South Orkney Islands, South Shetlands Island , Subantarctic Isles, Weddell Sea 
Sea depth:
151 - 582 Meter 
Size:
up to 39.37" (100 cm) 
Temperature:
- 1,86 °F - 1,49 °F (- 1,86°C - 1,49°C) 
Food:
Amphipods, Copepods, Invertebrates, Marine snow, Zooplankton 
Difficulty:
Not suitable for home aquaria! 
Offspring:
Not available as offspring 
Toxicity:
Toxic hazard unknown 
CITES:
Not evaluated 
Red List:
Not evaluated (NE) 
Related species at
Catalog of Life
:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Created:
Last edit:
2020-11-01 22:46:20 

Info

Ainigmaptilon antarcticum ist eine rare und nur in antarktischen Gewässern vorkommende Gorgonie, die eine Länge von bis zu einem Meter erreichen kann.
Größenangaben zur der Gorgonie sind im Internet nicht zu finden, die dem Meerwasser-Lexikon bekannte Größe stammt von Prof. Dr. Wolf E. Arntz, Alfred Wegener Institute Helmholtz Centre for Polar and Marine Research, Bremerhaven, und Frau Dr. Covadonga Orejas vom Ozeanographisches Zentrum der Balearen, Spanien.

Forscher um Prof. Dr. Arntz und Frau Dr. Orejas untersuchten im Weddellmeer die Verbreitungsdichte der Gorgonie mit Schleppnetzuntersuchungen in Tiefen von zwischen 150 und 600 Metern Tiefe in Verbindung mit einem ferngesteuerten Fahrzeug ROV und kamen dabei zu dem Ergebnis, dass Ainigmaptilon antarcticum zeigte eine sehr lückenhafte Verteilung mit einer mittleren Dichte von 12 Tieren pro 100 Quadratmetern aufweist.

Weiterhin war für die Forscher interessant, die Reproduktion der Gorgonie und ihre Entwicklungsstadien zu erforschen.
Ainigmaptilon antarcticum ist getrenntgeschlechtlich, d.h. es existieren männliche und weibliche Tiere, das untersuchte Geschlechterverhältnis war 1:1.
Zwei Größenklassen von Eizellen in verschiedenen Entwicklungsstadien wurden im Sommer beobachtet (Januar bis
März) und Herbst (April bis Mai), von 25 bis 700 μm im Sommer und von 20 bis 900 μm im Sommer.

Der Abstand zwischen Weibchen und Männchen ist ein kritischer Faktor bei der Fortpflanzung benthisch sessiler wirbelloser Tiere.
Bei sessilen Organismen wie Ainigmaptilon antarcticum, die in niedrigen Dichten vorkommen, muss jedoch der Abstand zwischen Weibchen und Männchen von größter Bedeutung für den Fortpflanzungserfolg sein.
Die Forscher vermuteten, dass eine erhöhte Fruchtbarkeit der Gorgonien können den Fortpflanzungserfolg begünstigen, der Mangels an Daten über den Ausbreitungsmodus dieser Art hindert sie jedoch daran, diese Hypothese für Ainigmaptilon antarcticum zu bestätigen.

Wir bedanken uns herzlich bei Prof. Arntz für die Fotos und den mehrfachen Informationsaustauch per E-Mail

Pictures

Commonly


Husbandry know-how of owners

0 husbandary tips from our users available
Show all and discuss