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Ainigmaptilon antarcticum ist eine rare und nur in antarktischen Gewässern vorkommende Gorgonie, die eine Länge von bis zu einem Meter erreichen kann.
Größenangaben zur der Gorgonie sind im Internet nicht zu finden, die dem Meerwasser-Lexikon bekannte Größe stammt von Prof. Dr. Wolf E. Arntz, Alfred Wegener Institute Helmholtz Centre for Polar and Marine Research, Bremerhaven, und Frau Dr. Covadonga Orejas vom Ozeanographisches Zentrum der Balearen, Spanien.
Forscher um Prof. Dr. Arntz und Frau Dr. Orejas untersuchten im Weddellmeer die Verbreitungsdichte der Gorgonie mit Schleppnetzuntersuchungen in Tiefen von zwischen 150 und 600 Metern Tiefe in Verbindung mit einem ferngesteuerten Fahrzeug ROV und kamen dabei zu dem Ergebnis, dass Ainigmaptilon antarcticum zeigte eine sehr lückenhafte Verteilung mit einer mittleren Dichte von 12 Tieren pro 100 Quadratmetern aufweist.
Weiterhin war für die Forscher interessant, die Reproduktion der Gorgonie und ihre Entwicklungsstadien zu erforschen.
Ainigmaptilon antarcticum ist getrenntgeschlechtlich, d.h. es existieren männliche und weibliche Tiere, das untersuchte Geschlechterverhältnis war 1:1.
Zwei Größenklassen von Eizellen in verschiedenen Entwicklungsstadien wurden im Sommer beobachtet (Januar bis
März) und Herbst (April bis Mai), von 25 bis 700 μm im Sommer und von 20 bis 900 μm im Sommer.
Der Abstand zwischen Weibchen und Männchen ist ein kritischer Faktor bei der Fortpflanzung benthisch sessiler wirbelloser Tiere.
Bei sessilen Organismen wie Ainigmaptilon antarcticum, die in niedrigen Dichten vorkommen, muss jedoch der Abstand zwischen Weibchen und Männchen von größter Bedeutung für den Fortpflanzungserfolg sein.
Die Forscher vermuteten, dass eine erhöhte Fruchtbarkeit der Gorgonien können den Fortpflanzungserfolg begünstigen, der Mangels an Daten über den Ausbreitungsmodus dieser Art hindert sie jedoch daran, diese Hypothese für Ainigmaptilon antarcticum zu bestätigen.
Wir bedanken uns herzlich bei Prof. Arntz für die Fotos und den mehrfachen Informationsaustauch per E-Mail
Größenangaben zur der Gorgonie sind im Internet nicht zu finden, die dem Meerwasser-Lexikon bekannte Größe stammt von Prof. Dr. Wolf E. Arntz, Alfred Wegener Institute Helmholtz Centre for Polar and Marine Research, Bremerhaven, und Frau Dr. Covadonga Orejas vom Ozeanographisches Zentrum der Balearen, Spanien.
Forscher um Prof. Dr. Arntz und Frau Dr. Orejas untersuchten im Weddellmeer die Verbreitungsdichte der Gorgonie mit Schleppnetzuntersuchungen in Tiefen von zwischen 150 und 600 Metern Tiefe in Verbindung mit einem ferngesteuerten Fahrzeug ROV und kamen dabei zu dem Ergebnis, dass Ainigmaptilon antarcticum zeigte eine sehr lückenhafte Verteilung mit einer mittleren Dichte von 12 Tieren pro 100 Quadratmetern aufweist.
Weiterhin war für die Forscher interessant, die Reproduktion der Gorgonie und ihre Entwicklungsstadien zu erforschen.
Ainigmaptilon antarcticum ist getrenntgeschlechtlich, d.h. es existieren männliche und weibliche Tiere, das untersuchte Geschlechterverhältnis war 1:1.
Zwei Größenklassen von Eizellen in verschiedenen Entwicklungsstadien wurden im Sommer beobachtet (Januar bis
März) und Herbst (April bis Mai), von 25 bis 700 μm im Sommer und von 20 bis 900 μm im Sommer.
Der Abstand zwischen Weibchen und Männchen ist ein kritischer Faktor bei der Fortpflanzung benthisch sessiler wirbelloser Tiere.
Bei sessilen Organismen wie Ainigmaptilon antarcticum, die in niedrigen Dichten vorkommen, muss jedoch der Abstand zwischen Weibchen und Männchen von größter Bedeutung für den Fortpflanzungserfolg sein.
Die Forscher vermuteten, dass eine erhöhte Fruchtbarkeit der Gorgonien können den Fortpflanzungserfolg begünstigen, der Mangels an Daten über den Ausbreitungsmodus dieser Art hindert sie jedoch daran, diese Hypothese für Ainigmaptilon antarcticum zu bestätigen.
Wir bedanken uns herzlich bei Prof. Arntz für die Fotos und den mehrfachen Informationsaustauch per E-Mail