am 02.08.21#2
Nachtrag:
Ich hatte zwischenzeitlich wieder drei Garnelen eingesetzt. Ich empfehle - auch bei anderen Arten der Gattung Ancylonenes - unbedingt eine Abdeckung. Ich selbst habe eine Acrylglasumrandung und sonst keine Verluste durch herausspringende Tiere. Zwei meiner Garnelen haben es aber im Laufe einiger Monate geschafft, dennoch nachts aus dem Becken zu springen. Besonders beim Ablaichen flitzen sie unkoordiniert Richtung Wasseroberfläche. Also erspart euch die Verluste und sorgt für eine Gitterabdeckung.
am 27.03.19#1
Eine ganz tolle Garnele. Ich habe sie ein Dreivierteljahr in meinem 180-Liter-Becken gehalten. Dann war sie plötzlich verschwunden. Ob sie gefressen wurde oder anders zu Tode gekommen ist, weiß ich nicht. Was sofort auffällt ist, dass die Garnele ihre Putzbereitschaft durch hektisches Wedeln mit den Scheren zeigt. Wenn man die Hand in die Nähe der Garnele hält, wird das Zappeln immer heftiger, bis sie schließlich auf die Hand kommt, um diese zu putzen. Fische (Schleimfisch, Grammas, Leierfische, Schwertgundel) wurden allerdings nie geputzt. Sie hielt sich meist in einer Entacmaea sp. auf, wechselte aber auch hier und da mal in eine Scheibenanemone. Die Anemone wurde meist nur abends und zur Fütterung verlassen. In Bezug auf das Futter ist sie nicht wählerisch. Sie frisst Flockenfutter, Granulatfutter und Frostfutter. Da ihr Körper durchsichtig ist, kann man gut erkennen, was sie gefressen hat. Besonders empfindlich scheint das Tier nicht zu sein und ist vollkommen friedlich anderen Tieren gegenüber.