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Synchiropus sycorax, Tea & Gill, 2016
Synchiropus sycorax is currently known only from Jolo Island, Sulu Archipelago,Philippines. According to B. Shutman it occurs at depths of 20–38 meters in areas of broken coral rubble interspersed with outcrops of soft and stony corals.
Feeding intake.
The fish take a long time to eat at the beginning, before the food is taken up, a close inspection is carried out. After acclimatisation, the offered frozen food is eaten without problems. It should be noted that wild-caught fish behave differently than offspring when it comes to food intake. In the case of offspring, the size of the fish purchased also plays a role in the choice of food.
Pool requirement.
The tank volume specified above is less relevant. What is important is that there is enough or suitable food in the tank, because they have to eat constantly and survive without supplementary feeding in well-worn tanks with several months of standing time and correspondingly well-developed microfauna. During this time, they feed on micro-animals found in the substrate and on the stones. There must be enough bottom surface for successful maintenance.
Furthermore, food competitors are also important (e.g. pipefish, small wrasses, etc. or by keeping them in pairs), which chase the limited live food on the substrate. It is also advantageous to keep a small copepod farm (several boxes) in the beginning. After switching to frozen food, live food breeding can be discontinued.
Live benethic (bottom-living) copepods - Tigriopus californicus or Tisbe biminiensis - can always be added if available.
Unfortunately, there is no guarantee that the switch from live food to frozen food will be successful. In this case, extensive live food breeding is necessary for our fish to survive in the aquarium.
Synchiropus sycorax, a new species of dragonet from the Philippines (Teleostei: Callionymidae)
Authors: Yi-Kai Tea & Anthony C. Gill
http://doi.org/10.11646/zootaxa.4173.1.8
http://zoobank.org/urn:lsid:zoobank.org:pub:214AF66E-DCCF-444E-A5A2-721E9944EAFD
Creative Commons Attribution License http://creativecommons.org/licenses/by/3.0
am 11.12.23#2
Die Tiere sind ja nun häufiger mal im Handel. Ich finde sie superhübsch und sie erscheinen mir prinzipiell nicht sehr empfindlich, wenn genügend Mikrofauna im Becken ist. An Frostfutter sind sie bei mir nie gegangen, haben sich aber dennoch ein gutes Bäuchlein angefressen. Das Weibchen hat das Männchen am Anfang gejagt, war auch etwas größer. Das hat sich nach drei Tagen gegeben. Nach einiger Zeit wurde das Weibchen dann immer wieder von Männchen gegebalzt. Ansonsten haben sie sich ignoriert. Ignoriert wurde auch das LSD-Männchen. Teilweise sind sie so dicht aneinander vorbeigeschwommen, dass sie sich berührt haben, keinerlei Agression.
Ich hatte erst ein Einzeltier, das mir nach ein paar Wochen aus dem Becken gesprungen ist. Erst als ich eine professionelle Netzabdeckung hatte, habe ich wieder ein Paar eingesetzt. Auch diese sind leider nach einigen Wochen (das zweite Tier nach vier Monaten) aus dem Becken gesprungen, und zwar durch die Netzabdeckung. Ich bin bis heute erstaunt, wie sie das geschafft haben. Ja, die Fische waren noch sehr klein, aber ich habe die vertrockneten Fischleichen mit den Fingern kaum durch das Gitter popeln können. Sie müssen mit angelegten Flossen auf den Millimeter genau durchgeflogen sein. Sehr schade und ärgerlich.
am 22.08.18#1
Hallo,
ich habe schon sehr viele dieser wunderhübschen knallroten sycorax bei mir www.seepferdchen24.de seit über einem Jahr immer wieder eingewöhnt. Wenn sie in einem halbwegs akzeptablem Zustand beim Import/vom Gro´ßhandel ankommen, sind es recht einfache Pfleglinge. Bis auf sehr wenige Ausnahmen gehen alle innerhalb einer Woche an kleines Frostfutter, wie Bosmiden, Fischeier, Cyclops oder ähnliches.
Vergesellschaftung mit Synchiropus splendidus oder picturatus ist jederzeit möglich bei ausreichend Futter.
Das Besondere: Gruppenhaltung ist in ausreichend großen Becken (ab 200 Liter) möglich. Idealerweise dann ein Männchen, mehrere Weibchen oder paarweise.
Die Männchen bekämpfen sich wesentlich weniger als bei anderen Leierfischen. Somit ist auch hier möglich, mehrere Männchen in großen Becken gemeinsam zu halten.
Einfach wunderschöne Tiere.